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Rollenveränderung des IT-Leiters / CIOs

«Tempora mutantur, nos et mutamur in illis…» stammt aus dem Lateinischen und heisst so viel wie: «Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen». Besonders viele Änderungen gab es in den letzten Jahren im Bereich der Informationstechnologie und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Wie kann ein IT-Leiter (m/w, gilt für alle nachfolgenden Nennungen) kontinuierlich diesen Veränderungen gerecht werden? Ein innovativer IT-Leiter steht heute vor immer grösseren Herausforderungen. Seine Rolle hat sich stetig verändert und er oder sie sollte sich wie ein Chamäleon daran anpassen können. Ist das realistisch? Bevor wir diese Frage beantworten, schauen wir zuerst zurück.

1998 war das Ansehen des IT-Leiters als IT-Spezialist in unterschiedlichen Disziplinen sehr hoch, anfangs 2000 verblasste sein Ruhm als Optimierer, Zentralisierer und Kostensparer zunehmend. Dies hat dazu geführt, dass sich die IT-Abteilung immer mehr von den restlichen Geschäftseinheiten isolierte und als Dienstleisterin im eigenen Unternehmen fungierte.

2005 gibt es eine entscheidende Wende: Die IT-Infrastruktur muss grundlegend verändert werden um neuen Business-Anforderungen gerecht zu werden. Der IT-Leiter wird zum Initiator und öffnet die ersten Wege für die Cloud.

2012 die Wende dauert an: Cloud, IoT und Augmented Reality werden z.T. geschäftsrelevant und bringen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Inzwischen ist fast die gesamte IT-Infrastruktur virtualisiert, zentralisiert und teils schon konvergiert.

2018 zum «konvergiert» kommt «hyper» (vorne) hinzu. Heutzutage werden viele IT-Abläufe oft durch Software bestimmt und so werden Infrastrukturen zu Software-definierten Rechenzentren. Des Weiteren gehört Cloud-Computing zum Standard. Wie geht es nun weiter? Sollte ein Unternehmen heute noch eine eigene IT-Infrastruktur betreiben? Fällt diese weg, respektive wird diese ausgegliedert (Outsourcing), wird ein IT-Leiter dann vielleicht überflüssig? Die Antwort dazu finden Sie in der Infografik unter 2018. Nur so viel sei verraten: Wir sind der Meinung, IT-Leiter braucht es nach wie vor. Wir gehen sogar einen Schritt weiter und sind davon überzeugt, dass für jedes grössere Unternehmen ein IT-Leiter wichtiger als je zuvor ist! Allerdings sollte ein IT-Leiter Zeit für innovative Projekte haben und den Betrieb oder mindestens einen Teil davon möglichst weitgehend auslagern, respektive delegieren können.

Fazit

IT-Leiter, respektive CIOs sind in unserer Zeit für den Geschäftserfolg relevanter als je zuvor. Sie können das «Zünglein an der Waage» sein, wenn es darum geht einen Wettbewerbsvorteil zu erringen. Sie brauchen aber Zeit und Budget, um innovative Geschäftsideen zu entwickeln oder zu unterstützen. Das Fazit beantwortet auch die Frage im ersten Absatz: Nein, es ist kaum realistisch, als IT-Leiter zu fungieren, der über sämtliches Fachwissen verfügt und gleichzeitig in kürzester Zeit die beste Lösung für jede neue Anforderung bereitstellen kann. Wie BNC Sie in der IT-Leiter Rolle unterstützen kann erfahren Sie u.a. auf unserem Business- und Technologieportal Dot to Dot oder auf unserer Webseite.

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